Die Gefährdungsbeurteilung ist ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren, mit dem Arbeitgeber potenzielle Risiken am Arbeitsplatz systematisch erkennen, bewerten und geeignete Schutzmaßnahmen ableiten. Ziel ist es, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden und die Gesundheit der Beschäftigten zu sichern.
Die Gefährdungsbeurteilung ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitsschutzes. Arbeitgeber sind verpflichtet, Arbeitsbedingungen zu erfassen und zu bewerten, um Gefährdungen für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden zu identifizieren und Maßnahmen zur Risikominimierung festzulegen.
Durch eine sorgfältige Gefährdungsbeurteilung und die Umsetzung geeigneter Schutzmaßnahmen entsteht ein sicheres Arbeitsumfeld. Dies schützt die Gesundheit der Beschäftigten, reduziert Risiken und unterstützt zugleich reibungslose betriebliche Abläufe.